Trekking ist die beste Möglichkeit, das wirkliche Herz Bhutans zu erleben! Bei einem Bhutan Trekking können wundervolle Einblick in die ländliche Kultur des Königreichs, durch den Kontakt mit Bewohnern in entlegenen Dörfern, einsamen Camps von Yakhirten und weltentrückten kleinen Klöstern gewonnen werden.
Der größte Teil der Fläche Bhutans ist mit Wald (bzw. Dschungel) überzogen und das wird am deutlichsten bei einer Trekkingtour. Die meisten Treks sind ein Auf und Ab entlang von Bergketten und über Pässe und durchqueren dabei verschiedene Vegetationszonen. Fast immer handelt es sich um Nationalparks und es bestehen daher gute Aussichten, wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten zu können.
Während des Treks befinden Sie sich vorwiegend im „Outback“, nur gelegentlich werden kleine Ansiedlungen oder Camps passiert, daher muss die Ausrüstung und Verpflegung sorgfältig geplant werden.
Die Wege, bei denen es sich teilweise um alte Handelswege handelt, befinden sich überwiegend in gutem Zustand, nur wenn es regnet können sie rutschig und manchmal auch sehr schlammig werden. Dann heißt es schon mal, von Stein zu Stein springen.
Klima und Wetter für Bhutan Trekking:
Die beste Reisezeit für eine Bhutan Trekking ist entweder von Mitte März bis Anfang Mai, wenn die Rhododendren blühen, oder im Herbst von Mitte September bis Ende Oktober, wo Enzian und Edelweiß die Hänge überziehen. Aber auch in den Monaten Juli/August lohnt sich eine Tour, da dann auf den Hängen unzählige Blumen in allen Farben sprießen, vom Edelweiß bis hin zum Berglotus. Zwischendurch muss man im Sommer mit Regenschauern rechnen, aber meist erst in den Abendstunden.
Im Herbst sind die Nächte bereits kühler (von +5 Grad bis teilweise -5 Grad in sehr hohen Lagen), während am Tag immer noch angenehme Temperaturen um die 18 Grad herrschen, die das Trekken sehr angenehm gestalten. Im Mai/Juni sind die Nächte schon etwas wärmer, dafür ist der Himmel nicht so klar und die Berggipfel sind oftmals in Wolken gehüllt.