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Rundreise von Luang Prabang nach Angkor

Ankunft in Luang Prabang, einer der schönsten Städte Südostasiens. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten werden Sie von unserer örtlichen Vertretung abgeholt und zum Hotel gebracht. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Erholen Sie sich von Ihrem Flug oder lassen Sie sich bei ersten eigenen Erkundigungen verzaubern von der besonderen Atmosphäre der Stadt.
Übernachtung in Luang Prabang.

Heute früh haben Sie die Möglichkeit, den täglichen Morgenritualen der dunkelrot gekleideten Mönche beizuwohnen, die Almosen (meist in Form von Reis) von gläubigen Einwohnern entgegen nehmen. Diese Tradition ist einmalig in Laos, das als einzige buddhistische Nation noch immer dieses Ritual pflegt. Nach einem kurzen Besuch des Morgenmarktes geht es zurück zum Hotel für Ihr Frühstück.
Nach dem Frühstück begeben Sie sich auf eine ganztägige Stadtrundfahrt durch Luang Prabang, die alte Hauptstadt des Lan Xang Königreiches, die berühmt ist für Ihre historischen Tempelanlagen und ihre herrliche, von Bergen umgebene Lage. Sie besuchen das Nationalmuseum im ehemaligen Königspalast (dienstags geschlossen), und im Anschluss den Tempel Wat Xieng Thong, das Kronjuwel aller Klöster und Tempel in der Stadt. Die vielen kunstvollen Gebäude zeigen exquisite Mosaiken und vergoldete Wandgemälde. Unweit vom Königlichen Nationalmuseum entfernt liegt der reichverzierte buddhistische Tempel Wat Mai. Im Anschluss geht es dann zum Wat Visoun, dem ältesten bewohnten Tempel Luang Prabangs, der aus dem Jahr 1513 stammt und eine Sammlung von antiken hölzernen Buddhas beherbergt. Etwas außerhalb der Stadt besuchen Sie zwei traditionelle Weberdörfer. Spätnachmittags steigen Sie auf den Mount Phousi, um das fantastische Schauspiel der untergehenden Sonne über den goldenen Tempeldächern und dem Mekong zu beobachten.
Übernachtung in Luang Prabang.

Heute fahren Sie durch wunderschöne Berglandschaften in die Provinz Xieng Khuang, wo sich immer wieder Möglichkeiten für tolle Bildaufnahmen bieten. Sie besuchen unterwegs einige Bergdörfer sowie Gemeinschaften ethnischer Minderheiten der Hmong Khmu und der Thai Dam. Neben der Handwerkskunst ist die Region bekannt für den Handel mit Opium. Von Dezember bis März stehen die bunten Opiumblumen in Blüte.
Auf dem Weg liegt eine versteckte Buddha-Höhle, die im Vietnam-Krieg als Armee-Hospital diente. Die B52-Bomber der Amerikaner haben zwar große Krater in der hügeligen Landschaft hinterlassen, aber im Laufe der Jahre hat die Landschaft Ihren Zauber wieder zurück gewonnen und wird Sie begeistern. Am Nachmittag erreichen Sie Phonsavan, die Hauptstadt der Provinz Xieng Khouang und Ausgangspunkt für den Besuch der Ebene der Tonkrüge, welche uns auch heute viele Rätsel aufgibt.
Übernachtung in Xieng Khuang.

Früh am Morgen besuchen Sie heute zunächst den lebhaften Zentralmarkt von Phonsavanh sowie die MAG-Ausstellung (Mines Action Group), wo Sie viel über deren wichtige Arbeit der Minenräumung in der Region erfahren. Anschließend fahren Sie zur Ebene der Tonkrüge, einem großen Gebiet, dessen Besonderheit die über 300 rätselhaften riesigen Steingefäße sind, die sich auf 3 Ebenen verteilen und dem Besucher einen der mysteriösesten Anblicke in Laos bieten.
Die Herkunft der riesigen jahrhundertealten Sandsteingefäße ist bis heute nicht geklärt. Ob die Tonkrüge als Vorratsspeicher verwendet wurden oder auch, um die Toten zu bestatten, sind nur zwei der vielen Theorien. Das Rätsel um die Tonkrüge, die 2.500 bis 3.000 Jahre alt sind, bleibt bis zum heutigen Tage ungelöst. Die Krüge variieren in ihrer Größe von 1 bis 3.25 Meter Höhe und einem Gewicht von bis zu 6 Tonnen pro Stück. Sie fahren zunächst durch eine wundervolle Landschaft zur Anlage II, wo sich etwa 150 der Tonkrüge befinden. Sie wandern durch die hügelige Landschaft (ca. 1 Std.) zur Anlage II und genießen fantastische Ausblicke in die Umgebung. Am Nachmittag besuchen Sie die Anlage I, hier liegt eine riesige Urne, die über tausend Kilo schwer ist. Die Laoten glauben, dass dieser Tonkrug der Siegespokal des mythischen Königs Jeuan ist, der hier viele Feldschlachten gewann. Darüber hinaus finden Sie hier über 300 weitere Tonkrüge mit verschiedenen Deckeln, teils ovale und runde, aber auch viereckige und teilweise mit sehr schönen Verzierungen. Die Archäologen glauben, dass die Deckel allerdings nie benutzt wurden, um die Krüge zu schließen. Das Geheimnis bleibt ungelüftet. Dann besuchen Sie die Lone Buffalo Foundation, ein Gemeinschaftsprojekt, in dem westliche und Lao-Lehrer versuchen die Chancen für Lokale Kinder durch Bildung und Sport zu verbessern. Zum Schluss genießen Sie noch Panoramaszenen und vielleicht einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Rückkehr nach Phonsavan am späten Nachmittag.
Übernachtung in Phonsavan.

Nach einem zeitigen Frühstück führt Sie die heutige Fahrt durch Zentrallaos. Zunächst erreichen Sie Muang Khoun, die alte Hauptstadt und ehemalige Hochburg der königlichen Familie von Xieng Khuang, die während des Indochina-Krieges zerstört wurde. Die Stadt wurde nach 1975 wieder aufgebaut und besteht nun aus typisch laotischen Holzhäusern, einer Marktzone und ist umgeben von einer wunderschönen Bergkulisse. Unterwegs besuchen Sie einige der kleinen Dörfer der ethnischen Minderheiten von den Hmong und den Tai Dam, bekannt für farbenprächtige Webereien und den Opiumanbau.
Sie fahren weiter durch eine wunderschöne Gebirgslandschaft. Immer wieder genießen Sie einen atemberaubenden Blick auf die grandiosen Karstlandschaften des Phou Hin Boun-Nationalparks, bevor Sie Ban Thabuk erreichen. Ban Thabuk wird auch das „Bombenbootdorf“ genannt, denn die Einheimischen haben alte Tanks aus dem Vietnam-Krieg zu Booten umfunktioniert. Weiterfahrt am späten Nachmittag, Sie erreichen schließlich Ihre Unterkunft, die Riverside Lodge und lassen hier den Tag ausklingen.
Übernachtung in Hin Boun.

Nach dem Frühstück Fahrt zum Dorf Kong Lor. Hier steigen Sie in ein lokales Flussboot, um die berühmte Kong Lor-Höhle zu erkunden. Die laotischen Bootsführer navigieren Sie sicher durch das unterirdische Reich.
Sie fahren auf dem unteririschen Fluss Nam Hinboun durch eine ca. 7 km lange Höhle, zum Teil in völliger Dunkelheit. Eine einzigartige Erfahrung! Stellenweise bis zu 100 m breite Flusstunnel, hohe Höhlenbereiche sowie glitzernde Stalagmiten, die bizarre Formationen bilden, machen die Kong Lor-Höhle zu einem der erstaunlichsten Naturwunder in Laos. Doch dann kommt wieder Licht, Sie erreichen die andere Seite des Berges, und der unterirdische Fluss Nam Hinboun bringt Sie wieder ans Tageslicht. Nun haben Sie einen prachtvollen Ausblick auf den Nationalpark und seine fantastischen Karstberge. In einem abgelegenen Dorf auf der anderen Seite der Höhle wird das Mittagessen serviert. Anschließend fahren Sie mit dem Boot durch die Höhle zurück und weiter mit dem Auto nach Thakek.
Übernachtung in Thakek.

Heute geht Ihre Fahrt weiter Richtung Süden. Sie machen einen Halt un besuchen die Tham Pa Faor Budda Höhle die 2004 wiederentdeckt wurde. Die Höhle enthält 229 Bronze Buddhas, die über 300 Jahre alt sind. Die Höhle ist unglaublich malerisch, hoch oben in einer Kalksteinklippe gelegen, die von oben eine tolle Aussicht bietet. Unterwegs halten Sie in der Stadt Savannakhet, die bekannt ist für ihre bezaubernden französischen Kolonialbauten und Villen sowie für die Stupa That Inhang, zweitwichtigste Pilgerstätte im südlichen Laos. Weiterhin besuchen Sie die Soundra-Salzfabrik, wo Sie Wissenswertes über die lokale Salzgewinnung erfahren. Am frühen Abend erreichen Sie die Provinzhauptstadt Pakse, hier fließen der Mekong und der Se Done-Fluß zusammen.
Übernachtung in Pakse.

Heute Vormittag fahren Sie in westlicher Richtung weiter zum fruchtbaren Bolaven-Plateau. Hoch über dem Mekong Tal gelegen, ist diese Hochebene bekannt für ihr kühleres Klima und die zahlreichen Wasserfälle, die hier zu finden sind. Sie besuchen den schönsten und spektakulärsten davon, den Tad Fan-Wasserfall. Die Fahrt über das Plateau bietet neben den angenehmen Temperaturen auch interessante Ausblicke auf Anbaugebiete mit Kaffee, Tee, Kardamom und Bananen. Schließlich erreichen Sie Tad Lo, Heimat verschiedener ethnischer Minderheiten, von denen Sie einige in deren traditionellen Dorfgemeinschaften besuchen. Am Nachmittag gelangen Sie zu dem wunderschönen Tadlo-Wasserfall.
Übernachtung in Tad Lo.

Sie verlassen Sie Tad Lo und unternehmen zunächst einen kurzen Abstecher zum Pha Suam-Wasserfall. Anschließend fahren Sie weiter über Champassak zum faszinierenden Wat Phou (Bergtempel), der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die Tempelanlage ist eine der besterhaltenten Beispiele der Khmer-Architektur und ungefähr 200 Jahre älter als Angkor Wat. Am Nachmittag fahren Sie weiter zu den Khong-Inseln, die größten Inseln im Mekong, auch bekannt als Si Phan Done, was übersetzt 4.000 Inseln bedeutet. Mit der Fähre setzen Sie über zur Insel Don Khong.
Übernachtung auf Don Khong.

Nach einem zeitigen Frühstück setzen Sie über auf das Festland und fahren in südlicher Richtung nach Ban Hatsaikhone, wo Sie Ihr Boot besteigen und das Gebiet der 4000 Inseln während einer Bootstour erkunden. Nun nehmen Sie Ihre Fahrräder im Empfang und entdecken die Insel auf dem Rad. Auf der Insel Don Khone gibt es noch einige Gebäude aus der französischen Kolonialzeit sowie Reste der einzigen Eisenbahnlinie, die Ende des 19. Jahrhunderts in Laos gebaut wurde. Bei Ban Khon stürzt der geheimnisvolle Liphi- Wasserfall in die Tiefe, viele Einheimische glauben, er sei eine Falle für die bösen Geister, die hier in die Tiefe gerissen werden. Er bildet die natürliche Grenze zu Kambodscha. Mit etwas Glück sehen Sie unterwegs die seltenen Flusswasserdelfine, die in dem Insellabyrinth des Mekongs leben. Anschließend geht es bei einem Fischerdorf wieder ans Festland. Schließlich kehren Sie zurück nach Khong Island.
Übernachtung auf Don Khong.

Nach dem Frühstück verlassen Sie Khong Island und fahren zum berühmten Wasserfall Khone Phapheng, der größte Südostasiens, auch bekannt als „Niagara des Ostens“. Mit lautem Getöse ergießt sich der mächtige Mekong bei den Phapheng-Wasserfällen in die Tiefe, und erreicht dann die Tiefebenen Kambodschas. Ihre Fahrt bringt Sie schließlich zur Grenzstation nach Kambodscha Dom Kralor, die Sie gegen 10.30 Uhr erreichen. Dort erwartet Sie schon unser kambodschanischer Partner, und Sie fahren weiter durch dichten kambodschanischen Urwald nach Stung Treng, einem kleinen Städtchen am linken Mekongufer gelegen. Sie unternehmen einen Spaziergang durch die Kleinstadt. Interessant sind der Prasat Preah Ko, ein aus Ziegelsteinen erbauter Turm aus der Cham-Periode, sowie der lokale Markt. Ein herrlicher Sonnenuntergang über dem Fluss rundet den heutigen Tag ab.
Übernachtung in Stung Treng.

Heute geht es weiter in Richtung Süden in die Hauptstadt der Provinz Kratie. Mit ein bisschen Glück werden Sie seltene Zeitgenossen beobachten können. In diesem Abschnitt des Mekongs befinden sich nämlich noch einige der letzten Süßwasser-Delfine der Welt. Genießen Sie eine einstündige Bootsfahrt vorbei an idyllischen Flusslandschaften und halten Sie Ausschau nach dem einen oder anderen der 50 Delfine, die in dieser Flussgegend zu finden sind. Auf dem Rückweg halten Sie am wunderschönen Tempel Wat Phnom Sambok, von dessen Anhöhe Sie die umgebende Landschaft bestaunen können.
Übernachtung in Kratie.

Der heutige Tag bringt Sie zur letzten Station Ihrer Reise, nach Angkor. Genießen Sie unterwegs die unberührte Natur und beobachten Sie das Alltagsleben in Kambodscha. Zählen Sie doch einmal, wie viele verschiedene Transportmittel in Kambodscha benutzt werden und wie viele Menschen hier auf einem Moped Platz finden. Unterwegs besuchen Sie den historisch bedeutsamen Tempelkomplex Prasat Prey Nokor aus dem 13. Jahrhundert. Einen Stopp der besonderen Art machen Sie in der kleinen Stadt Skuon, welche berühmt für ihre außergewöhnlichen Delikatessen ist. Spinnenhändler verkaufen hier eine große Auswahl der behaarten Tiere an örtliche Käufer und abenteuerliche Touristen als kleinen Snack zwischendurch. Anschließend geht es weiter nach Angkor.
Übernachtung in Siem Reap.

Heute steht mit der Besichtigung von Angkor Wat ein absolutes Highlight Ihrer Reise auf dem Programm! Sie sehen das sagenumwobene, majestätische Bauwerk der klassischen Khmer Architektur. Angkor Wat, das größte buddhistische Tempelareal der Welt, mit seinen wunderschönen Reliefs, den 3 Terrassen und den Apsaras, den in Stein gemeißelten Tempeltänzerinnen, wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und strahlt eine ungeheure Mystik aus. Am Nachmittag geht es zu den einzigartigen Tempelanlagen in Angkor. Sie besichtigen Angkor Thom mit dem berühmten Bayon Tempel, dessen Türme mit den geheimnisvoll lächelnden Gesichtern jeden Besucher in ihren Bann ziehen. Weiter geht es zur Elefantenterrasse und zum Königspalast inmitten von Angkor Thom. Zum Sonnenuntergang besteigen Sie den Tempelberg Bakheng, von dem aus Sie einen herrlichen Blick über die Umgebung und Angkor Wat genießen können.
Übernachtung in Siem Reap.

Heute Vormittag besuchen Sie den wunderschönen Banteay Srei Tempel, den Tempel der Frauen. Seine filigranen Steinmetzarbeiten, die in den roten Stein gehauen sind und seine architektonische Harmonie machen den Tempel zu einem echten Kleinod. Am Nachmittag stehen noch einmal die berühmten Tempel von Angkor auf dem Besichtigungsprogramm. Sie sehen unter anderem den Prasat Kravan, Banteay Kdei, Srah Srang, Ta Keo sowie den malerischen Ta Prohm Tempel, der eingebettet im dichten Dschungel liegt und somit einen Eindruck vom Anblick der gesamten Anlage zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung vermittelt. Anschließend sehen Sie noch den Preah Khan Tempel. Am Abend laden wir Sie ein zu einem gemeinsamen Abschiedsabendessen mit einer Apsara-Tanzvorführung.
Übernachtung in Siem Reap.

Nach dem Frühstück endet Ihr Traumreise bzw. beginnt Ihr Anschlussprogramm.